SV Blau-Weiß Weitmar sammelt für bodo
1700 EUR für die Vereinsarbeit
Der Lockdown im Zuge der Pandemie-Maßnahmen trifft auch bodo hart. Den VerkäuferInnen des Straßenmagazins fallen derzeit wichtige Einnahmen weg. Und auch der Verein, der einen Großteil der Gelder, die er braucht, durch eigene Arbeit erwirtschaftet und darauf auch stolz ist, hat Einnahmeverluste zu verkraften.
„Über Spenden freuen wir uns darum sehr“, sagt Oliver Philipp von bodo, „denn wir tun natürlich trotzdem alles, um die größten Nöte bei unseren VerkäuferInnen aufzufangen. Auch auf der Straße sind wir unterwegs, um den Menschen zu helfen, die sich gerade schlechter selbst versorgen können als vor der Krise.“ Der SV Blau-Weiß Weitmar ist schnell selbst aktiv geworden, erklärt Jugendgeschäftsführer Marcus Obst: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, an andere zu denken und ein lokales Projekt zu unterstützen. Wir wollten konkret helfen, und haben uns dann sehr schnell für bodo entschieden.“
Gesagt, getan: Zwei Wochen lang hat der Verein bei Mitgliedern und UnterstützerInnen zu Spenden aufgerufen – und in dieser Zeit 1.700 Euro gesammelt. „Mit so viel haben wir gar nicht gerechnet. Darauf sind wir sehr stolz und wissen, dass die Spende an einer Stelle ankommt, an der sie gut tut“, so Marcus Obst. Auch bodo freut sich und dankt allen SpenderInnen: Sie unterstützen damit die bodo-VerkäuferInnen und die aufsuchenden Angebote auf der Straße.